Von der Steinzeit ins Internet

Der renommierte Neuropsychologe befasste sich bereits in "Ist das Hirn vernünftig?" u.a. mit den komplexen Vorgängen unseres Gehirns bei der Informationsverarbeitung, "neuronalen Grundlagen des Gedächtnisses und Lernens" sowie der Verhaltensbiologie des Menschen. Hier untersucht er anhand zitierter Langzeitstudien und eigener Forschungen, wie sich biologische Entwicklungsstadien des Homo sapiens mit der enormen Informationsflut und immer unübersichtlicher werdenden "Internetwelt" vertragen. Ist der "analoge Mensch" für die "digitale Welt" geeignet? Inwiefern verändert sich dabei sein Verhalten? "Wir sind keine Multitasker", stellt er nüchtern fest. Unser "Stirnhirn" müssen wir sehr nutzen, um uns nicht in virtuellen Welten zu verlieren, Gefahren der politischen und persönlichen Beeinflussung zu erkennen usw. Direkte soziale Kontakte pflegen statt des (ausschließlichen) Umgangs mit "Hominiden", analog schreiben und lesen, meditieren usw. empfiehlt er uns im "Umgang mit der digitalen Welt". Verständlich, anschaulich, gut strukturiert, mit klarer Haltung, für Laien bis Studierende!

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