Selfies gibt es nicht erst seit der Erfindung des Smartphones! Sie hängen in allen Museen der Welt, denn schon seit Jahrhunderten ist das Selbstbild als Motiv in der Kunst verbreitet. Natalie Rudd stellt in ihrem Buch 61 dieser Werke vor – von der Renaissance bis heute, von bekannten und weniger bekannten Künstlern.
Anfangs muss man den Künstler teilweise im großen Werk suchen, die Selbstdarstellung dient als Unterschrift und Beweis des Könnens. Berühmt sind Albrecht Dürers Selbstportraits oder die Frida Kahlos, auf den sie den Betrachter unverwandt anblickt.
Viel Raum wird in dieser Zusammenstellung Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart, Beispielen aus der Bildhauerei, Fotografie und Installation eingeräumt. Jedem Bild ist eine Einordnung des Künstlers in seine Zeit, seine Motivation und Arbeitsweise beigefügt. Ein interessantes Buch über „Selfies“ in der Kunst.
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